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Selten gute Volleyballer 

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Dortmund 2015

Das Jahr fängt gut an. Mit sechs wackeren SpielerInnen, teilweise auf ungewohnten Positionen, sind wir zu einem Neujahrsturnier nach Dortmund gefahren. In zwei Sechsergruppen und mit einer ungewohnten Regel, dass ein Satz nur dann als gewonnen gilt, wenn mindestens zwei Punkte Vorsprung am Halbzeitende bestehen, ging es in das Turnier.

Die ersten Punkte gingen an den Gegner und einigen schwante schon Böses. Aber das Blatt wendete sich, und wir konnten einen der beiden Sätze für uns gewinnen, den anderen Unentschieden gestalten. Im nächsten Spiel wurde es sogar noch besser und beide Sätze gingen an uns. Ein wirklich guter Turnierstart. Allerdings gingen danach die Sätze gegen Hangover verloren - die Bilanz wurde schlechter. Ingesamt profitierten wir allerdings von der 2 Punkte Abstand-Regel.

Im letzten Vorrundenspiel ging es gegen die Volleyballgötter, die bis dahin einen halben Satzpunkt hinter uns lagen. Doch der erste Satz ging glatt an uns, womit uns der zweite Platz in der Gruppe sicher war. Der zweite Satz ging dann aber 16:14 an den Gegner, doch das machte im Ergbenis nichts mehr aus. Überkreuzvergleich mit den beiden Gruppen-Führenden der anderen Gruppen stand somit an, Platz vier im Endergebnis war damit sicher. Das war bereits deutlich mehr, als wir zu Anfang hoffen konnten, aber es war auch berechtigt, denn wir spielten teilweise wirklich ansehlich als Team.

Im Überkreuzvergleich ging es gegen den Veranstalter, der mit einem weiteren Team die andere Gruppe klar dominiert hatte. Wir waren gewarnt. Doch siehe da, nicht nur die ersten Punkte gingen an uns, sondern sogar der erste Satz wirklich klar mit 18:10. Wir hatten einen rauhen Gegenwind erwartet und erhielten nur ein laues Lüftchen. Der Siegestaumel war fast greifbar. Finale! Doch halt, da gibt es ja noch einen zweiten Satz! Aber was soll da passieren, wenn man mit acht Punkten führt? Doch diese Spiele sind nichts für uns! Wir schaffen es dabei einfach nicht, die Konzentration oben zu halten und so überragend sind wir dann eben auch nicht. Bei der ersten Aufgabe waren einige unserer Spieler so gar nicht im Bilde. Sie bekamen nicht nur den Ball nicht, sondern zeigten nicht einmal irgendeine Reaktion. So ging es weiter, der Vorsprung schmolz dahin wie Butter in der Sonne. Auch Wechsel brachten keine entscheidende Wende und so verloren wir am Ende mit - ihr ahnt es schon - neun Punkten Unterschied. Wir hatten es versemmelt!

Mit doch leicht hängenden Köpfen ging es in das Spiel um Platz drei gegen Hangover. Die Chance zur Revanche aus der Gruppenphase war da und wir nutzten sie auch konsequent. Platz drei im Endergebnis! Wirklich super, aber es gab die realistische Chance auf mehr und wir haben sie liegen gelassen.



Unsere SpielerInnen auf dem Turnier, von links nach rechts:
Antje, Michael, Mathias, Elena, Jana, Christin, Wolfgang, Andreas

Letzte Änderung am 06.02.2024