Düren im Mai 2018
Norbert Wallschott mit seinem Dürener Turnier ist schon ein Original in unserem Turnierkalender und bekannt für seine originelle Turnierorganisation. Zur Gruppeneinteilung wurden die Teams
zu Anfang gebeten, sich selbst für eine Platzierung in einem 12er Feld einzuschätzen. Wir setzten uns an acht, nachdem Tubiene Maja sich an vier gesetzt hatte und am Ende waren unsere beiden
Einschätzungen recht gut. Beide lagen am Ende um einen Platz zu hoch.
Wir begannen gegen eine Jugendmannschaft, die erstmalig Turnierluft schnuppern wollten und mit dem Turnier deutlich überfordert war. Danach konnten wir das nächste Gruppenspiel beobachten und
sahen zwei Teams, die für unseren Geschmack sehr sehr gut zu Werke gingen und sich einen athletischen und körperbetonten Fight lieferten. Wie sich am Ende herausstellte, waren das die beiden Finalisten.
So ein bischen mulig wurde uns schon und schauten uns in der Halle um, wen wir denn so als Mannschaft wahrnehmen könnten, die wir im späteren Turnierverlauf evt noch schlagen konnten.
Gegen die beiden Gruppengegner, die wir noch zu spielen hatten, rechneten wir uns nämlich keine Chancen aus. So richtig viele "machbare Aufgaben" konnten wir nicht erkennen.
Wie erwartet, verloren wir zwar die beiden weiteren Gruppenspiele, doch immerhin gingen wir nicht unter, sondern konnten dagegen halten, wenn auch nicht ganz auf Augenhöhe.
Der Turniermodus brachte uns dann in die Gruppe der letzten Vier, die dann jeder gegen jeden die Platzierungen 9-12 ausspielen sollten. Wir begannen gegen Gegner, den wir als "machbar" erkannt hatten und
konnten in der Tat das Spiel mit 2:0 Sätzen für uns entscheiden. Danach folgte dann ein Spiel gegen einen Gegner, der uns wohl etwas unterschätzt hatte und mit drei oder gar vier Damen antrat.
Der erste Satz ging dann prompt an uns bevor der Gegner ausglich. Aber wir behielten die Nerven und gewannen den dritten Satz und damit das Spiel. Im letzten Spiel trafen wir dann wieder auf die junge Mannschaft,
die sich zwar im Verlaufe des Turniers erkennbar gesteigert hatte aber es reichte für sie weiter nicht zu einem Satzgewinn.
Am Ende stand damit Platz neun mit doch überraschend vielen Erfolgserlebnissen
in einem hochwertigen Turnier und einer sehr lustigen Truppe mit viel Spaß.
Unsere SpielerInnen auf dem Turnier,
von links nach rechts:
Andreas, Sandra, Martin, Fabian, Eva, Antje, Michael
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