Düren im April 2014
Ich möchte es mal so zusammenfassen. Wir haben auf einem Turnier mit 19 Mannschaften insgesamt
nur zwei Sätze abgegeben.
Doch von vorne....
Das Turnier in Düren steht seit Jahren in unserem Turnierkalender und ist unrühmlich aufgrund seines
eher unterdurchschnittlichen Buffets berüchtigt. Leider kommt seit diesem Turnier noch hinzu, dass die
Spielanteile bei dem eher händsärmelig organisierten Turnier so gering waren, dass sich ohne Änderungen bei der Turnierorga
nur schwer noch ein Team
von uns finden wird, das dort spielen möchte.
In zwei Sechsergruppen und einer Siebenergruppe (!) ging es in die Vorrunde. Jedes Spiel bestand aus einem Satz
bis 21, die Spiele wurden individuell angepfiffen. Das bedeutete allerdings auch, dass vor jedem Spiel die Mannschaften
sich nochmals intensiv war machten, was natürlich seine Zeit dauerte. So hatten die meisten Teams am Ende der Vorrunde nach
8 Stunden Turnier gerade einmal fünf kurze Sätze gespielt!
Inhaltlich ist das Turnier schnell erzählt. Wir begannen gegen ein eher überfordertes Team und gewannen glatt. Im zweiten
Spiel spielten wir dann gegen den späteren Gruppensieger, der ohne Satzverlust blieb. Wir erwischten eine schwierige Annahmesituation,
die den Gegner auf 6:2 und mehr davonlaufen ließ und holten bis auf ca 18:16 auf. Leider erwischten wir danach eher
unglückliche Angriffe, die wir mehrfach versemmelten und so war das Spiel vorbei. Gegen RWE wurde es nochmals spannend,
doch wir gewannen mit 21:19 knapp. Danach war dann aber der Faden völlig gerissen als wir gegen das Team Freilos spielten
und kaum auf dem Platz schon verloren hatten. Wir wurden quasi weggefegt. Eigentlich war das Team gar nicht sooo stark und
verlor danach ein eher leichtes Spiel, doch wir waren in dem Moment wohl kaum anwesend. Die anderen Spiele gingen eher leicht
an uns und wir schlossen mit dem dritten Gruppenplatz die Vorrunde ab.
Danach taten wir nach einstimmigem Beschluß etwas, was ein Novum in unserer Geschichte war, wir reisten ab!
Wir wollten einfach nicht nochmals 2 und mehr Stunden auf die beiden Spiele der Endrunde warten und zogen vondannen.
Damit müssten wir eigentlich auf Platz neun geführt werden.
Die Spieler und Spielerinnen auf dem Turnier:
Michael Luckner, Valeriy, Claudia, Elena, Martin, Antje, Mathias, Andreas
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