Düsseldorf im März 2014
Mitte März sind wir zu einem für uns neuen Turnier Düsseldorf gereist.
Zwölf Teams kämpften in zwei Vorgruppen um den Sieg und wir erwischten
die klar bessere Gruppe, also die schwereren Gegner. Mit drei neuen Spielern, aber einem einfacherem
System als auf dem Karnevalsturnier legten wir konzentriert los und gewannen beide Sätze des ersten Spiels.
Im zweiten Spiel trafen wir auf ein Wiener Team, das extra für dieses Turnier jedes Jahr aus
Österreich einfliegt. Die Jungs hatten einen bärenstarken Mittelangreifer, der sicher nicht
ganz unten in der österreichischen Ligalandschaft anzutreffen ist und uns im ersten Satz ganz allein
beerdigte. Und er war nicht der einzige gute Spieler des Teams. Uns schwante für den zweiten Satz nichts Gutes,
doch siehe da, wir bauten so viel Druck auf, dass der Gegner nur noch seltener ins Spiel kam und konnten uns
den zweiten Satz holen - gegen den späteren Turniersieger, wie sich herausstellen sollte.
Der Gegner war voll des Lobes über uns und wir blieben die einzige Mannschaft, die einen Satz gegen die
netten Österreicher holten.
Danach folgten zwei eher leichte Gegner, gegen die wir alle Damen aufs Feld schickten, um die Spielanteile
gleichmäßiger zu verteilen und räumten beide Gegner relativ klar ab. Als letztes wartete dann
Turbine Maja, ein Team, gegen die wir normalerweise eher den Kürzeren ziehen, auf uns.
Aber am dem Tag rechneten wir uns Chancen aus, denn sie schienen nicht so stark besetzt wie sonst und
hatten beide Sätze gegen die Wiener verloren. Ein 2-Satz-Sieg hätte uns sogar noch die Chance auf den Gruppensieg erhalten,
aber gegen uns legten sie los wie die Feuerwehr und nahmen
uns den ersten Satz klar ab. Im zweiten Satz drehten wir den Spieß aber um und entschieden ihn für uns.
Damit war der zweite Gruppenplatz erreicht.
Da es keine Überkreuzvergleiche gab, spielten wir somit im kleinen Finale um Platz drei. Die Wiener hätten gerne
Überkreuzspiele gemacht, denn sie hätten gerne nochmals gegen uns gespielt, aber wir mussten
nun gegen den Gruppenzweiten der anderen Gruppe ran.
Irgendwie waren wir uns ziemlich sicher, hier problemlos zu gewinnen, doch es kam anders.
Der erste Satz ging verloren und erst im zweiten Satz kamen wir "aus der Höhle". "Macht nix", dachten die
meisten von uns, denn es hatte "zwei Gewinnsätze" geheißen, doch das war schlicht falsch.
Nur bei Ballpunktgleichheit hätte es ein Tiebreak gegeben aber diese Gleichheit hatten wir nicht erreicht.
So wurden wir am Ende mit nur drei verlorenen Sätzen im Turnier und ganz ganz viel Spaß in einem tollen Team Vierter.
Die Spieler und Spielerinnen auf dem Turnier:
Michael Luckner, Antje, Christin, Andreas, Sylvio, Anke, Michael Schart, Mathias
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