Geldern im Oktober 2018
Eigentlich waren wir am ersten Oktober-Wochenende in Köln Wesseling auf einem Turnier geplant, doch das wurde mangels genügend teilnehmenden Teams kurzfristig abgesagt.
Gott sei Dank konnten wir noch kurzfristig eine Alternative in Geldern finden, wenn auch am Samstag, anstatt Sonntag. Die Teamzusammenstellung war dann auch aufgrund der knappen Zeit schwierig, aber
letztlich erfolgreich. In bunter Mischung legten wir los und waren sogar erfolgreich. Beide Sätze konnten wir gegen eine der zumindest anfangs schwache und erst im Turnierverlauf stärker werdende Mannschaft gewinnen.
Danach wurde es allerdings "enger", denn gegen Geldern waren wir zumindest im ersten Satz "dran", aber das reichte nicht für einen Satzgewinn. Erst im dritten Spiel gegen eine überforderte Schülermannschaft
konnten wir dann wieder siegen, waren aber letztlich unterfordert.
Im vierten Spiel ging es dann gegen das Team von Oberlin, das wir als ungefähr gleich stark ausgemacht hatten. Den ersten Satz versemmelten wir allerdings durch eine lange Annahmeschwächephase, die uns
zu viele Punkte kostete und später nicht mehr aufgeholt werden konnte. Erst im zweiten Satz konnten wir zu guter Form zurückfinden und gewannen recht deutlich.
Es blieben zwei Spiele übrig, eines gegen
Schlachtruf und eines gegen Turbine Maja.
Uns war klar, dass Schlachtruf etwas besser als Oberlin sein würde, rechneten uns aber dennoch etwas aus und nahmen uns viel vor. Erschreckend dann allerdings das Ergebnis, bei dem wir in beiden Sätzen
regelrecht abgeschlachtet wurden. Unsere Annahmen stimmten nicht mehr, in Folge konnten die Stellerinnen die Bälle nicht mehr genau genug auf die Angreifer bringen und diese trauten sich nicht mehr so recht,
draufzuhauen. Irgendwie schien es, als ob wir bei der "Körnerverteilung" am Morgen recht weit hinten in der Schlange gestanden hätten und nicht mehr genügend abbekommen hatten. Das Spiel war unser schlechtestes im
Turnier
Blieb noch das letzte Spiel gegen Turbine Maja, bei dem man ja angesichts des vorherigen Spiels schon fast Sorge um uns haben musste, doch in dem Spiel kamen wir besser rein und mit und gingen sogar anfangs leicht in Führung.
Allerdings musste die Turbine auch nicht an ihre Leistungsgrenzen gehen, doch es entwickelte sich zumindest in Ansätzen ein gutes Spiel. Naja, ok, wir verloren zwar beide Sätze erwartungsgemäß, doch
wenigstens wurden wir nicht püriert.
Insgesamt wurden wir so etwas unter Wert fünfter von sieben Teams, wobei wir dem zweiten, Oberlin, zu Recht einen Satz abgenommen hatten. Letztlich tat das alles unserer wirklich guten Stimmung im Team keinen Abbruch
und so blicken wir auf ein wirklich tolles Turnier zurück.
Unsere SpielerInnen auf dem Turnier,
von links nach rechts:
Alex, Andreas, Mirko, Dani, Gerardine, Claudia
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