Hochdahl 2017
In zwei Sechsergruppen gingen wir Anfang Dezember in Hochdahl an den Start. Obwohl das Turnier als reines Hobbyturnier ausgeschrieben war,
konnten es einige Teams nicht lassen, insbesondere Herren aus höheren Ligen mit Spielerpaß an den Start zu bringen. Naja.
Unser erstes Spiel ging gegen den Japan-Club, eine bekannt agile Mannschaft, so ein richtiger Aufwecker. Doch wir waren
hellwach, gingen in Führung und gewannen den ersten Satz. Leider verdaddelten wir dann den zweiten Satz. Ärgerlich.
Im nächsten Spiel ging es gegen Turbine Maja. Obwohl wir uns nicht zu viel ausrechneten, gingen wir voller Elan zu Werke, verloren aber
den ersten Satz ohne viel Mühe der Turbine. Doch im zweiten Satz lief es plötzlich wie geschmiert bei uns und wir gingen 11:3 in Führung.
Irgendwie war dann aber der Wurm drin und wir verpassten es, die Führung irgendwie aufrecht zu erhalten. Schlimmer noch, 18:11 konnte Turbine
davon ziehen. Das war einfach schlecht von uns. Mit etwas hängenden Köpfen gingen wir vom Feld, wohl wissend, dass "mehr" drin gewesen wäre.
Das nächste Spiel gewannen wir dann wieder und im folgenden Spiel verdaddelten wir wieder den zweiten Satz. Unser Minimalziel war
Platz vier in Gruppe, weil danach in Überkreuzspielen weiter gemacht wurde und wir damit wenigstens den achten Platz gesichert hätten.
Hoffentlich fehlen uns am Ende nicht die beiden vergeigten Sätze, dachten wir. Das letzte Spiel ging dann sicher an uns. Wir spielten gegen
eine nette, aber relativ unerfahrende Truppe, die ihr erstes Turnier spielten.
Nun ging das Zittern um die Platzierung los. Obwohl Volleyball ja eigentlich ein Mannschaftssport ist, können wir diesmal sagen, dass
eine Spielerin uns um mehrere Plätze nach vorne gebracht hat - um zwei, um genau zu sein. Es schlug Antjes große Stunde. Während wir nur sinnierten,
rechnete Antje still und heimlich die Ergebnisse nach, die uns auf Platz vier der Gruppe gebracht hatten und brachte uns auf Platz zwei der
Gruppentabelle. Super Sache, Antje! Damit waren wir auf einen Schlag mindestens Turniervierter, allerdings brachte es auch zwei
Spiele gegen wirklich starke Teams.
In der Zwischenrunde trafen wir auf einen starken Gegner, der uns zwar nicht wegfegte, denn wir hielten wacker dagegen, aber letztlich
waren wir chancenlos. Hier spielten aber auch Herren mit Spielerpaß!
Im Platzierungsspiel um Platz drei stießen wir dann wieder auf Turbine Maja. Auch hier lieferten wir einen guten Kampf, waren am Ende
aber nicht erfolgreich und mussten uns mit dem vierten Platz begnügen. Ein tolles Ergebnis, mit dem wir nicht gerechnet hatten, als wir hingefahren sind.
Unsere SpielerInnen auf dem Turnier,
von links nach rechts:
Enno, Jana, Antje, Andreas, Markus, Sandra, Valeriy
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