Rheinberg im März 2013
Fast hätte das Turnier mangels Beteiligung nicht einmal stattgefunden, aber es kamen
am Ende dann doch elf Teams zusammen, die um ein "Kunterbunt"-Team auf zwölf
komplettiert wurden. Drei Felder und Vorrundengruppen starteten in einer ziemlich zugigen
Halle ins Turnier. Wir starteten nicht gut. In der gesamten Vorrunde konnten wir
nur zwei Sätze für uns entscheiden und damit nur den letzten Gruppenplatz
einnehmen. Zu viele Unkonzentriertheiten und Aufschlagfehler sind in einem Turniersatz
mit nur zehn Minuten je Satz nur schwer auszugleichen.
Zu allem Überfluß musste Gerhard auch noch verletzungbedingt aufgeben
und humpelte von da an nur noch als Zuschauer durch die Halle.
Danach stand ein Überkreuzvergleich mit einem Gruppendritten,
dem Kunterbunt-Team aus gerade spielfreien SpielerInnen, an, in dem wir ziemlich klar unterlagen.
Ausserdem stellten wir auf Drängen von zwei Spielerinnen unser System von einer
4-er/5-er Annahme auf eine Dreierannahme um. Die Damen glaubten beobachtet zu haben,
dass sich mit der klareren Zuständigkeit auch die Annahmequalität steigern ließe.
Andreas Beobachtung war da eher etwas anders, denn in der Regel sind viele unserer
SpielerInnen einfach nicht in der Lage, grössere Flächen abzudecken und
zum anderen kamen die Angreifer mit der neuen Aufstellung nicht gut zurecht, blieben am
Netz stehen und waren damit nicht mehr wirklich anspielbar. Aber sei es drum, die Umstellung wurde
auch im letzten Spiel beibehalten, bei dem wir dann den ersten Satz auch gewannen, um dann aber
im letzten Satz noch höher zu verlieren. Im Endeffekt mussten wir uns also nach längerer
Zeit mal wieder mit der roten Laterne in einem Turnier abfinden. Trotz der Laterne hatten wir
aber viel Spaß beim Turnier, wie Ihr am Bild sehen könnt.
Die Spieler und Spielerinnen der ersten Mannschaft auf dem Turnier,
von links nach rechts:
Andreas, Sarah, Alexander, Ulli, Gerhard, Oliver, Tina
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