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Geldern im April 2023

Schön, dass es mit den Turnieren mal wieder ein bischen auflebt. Mitte April sind wir nach Geldern gefahren. Von den beiden geplanten Damen, die auf dem Feld stehen sollten, sagten letztlich beide ab - die eine am Vorabend um 18:31 Uhr. Insofern war die Orga extrem schwierig, da wir während des Turniers immer wieder sogar zwei neue Damen in unser Team und Spielsystem integrieren mussten. On top hatten wir noch einen in Spielsystemen und Wettkampf unerfahrenen jungen Mittelblocker an Bord und einen weiteren Mittelblock, der noch nie bei uns gespielt hatte.

Klar, dass nicht alles von Anfang an glatt lief, wie sollte es auch? Gleich zu Beginn trafen wir mit Schlachtruf auf den stärkesten Gruppengegner der Vorrunde und konnten nicht wirklich mithalten. Eigentlich hatten wir mehr mit uns als mit dem Gegner zu tun.

Kommentare, wie "Wir sollten uns auf unsere Stärken konzentrieren" und "Wir sollten einfacher spielen" und "klarer kommunizieren" machten das Leben nicht einfacher.

Der nächste Gruppengegener war eine sehr nette Hobbytruppe, die mit vier Damen an den Start gingen und letztlich nicht genug Gegenwehr aufbringen konnte, um uns ernsthaft die beiden Sätze streitig zu machen.

Im letzten Vorrundenspiel ging es gegen VT Kempen, die sich insbesonder zu Beginn des zweiten Satzes energisch wehrten und in Führung gingen, dann aber letztlich doch von uns in beiden Sätzen besiegt werden konnten.

Damit beendeten wir die Vorrundengruppe als Gruppenzweiter und zogen in eine der beiden oberen Gruppen der Zwischenrunde ein.

In der Zwischenrunde stießen wir dann als erstes auf das Team "Happy Steel Blocks" und das Spiel sollte unser bestes im Turniers werden. Es wogte ein bischen hin und her aber wir setzten uns in beiden Sätzen, wenn auch knapp, durch. Beinahe hätte uns sogar ein Zählfehler des Schiedsgerichtes noch den ersten Satz gekostet, aber das konnte mit dem fairen Gegner gemeinsam geklärt werden.

Danach ging es nochmals gegen den VT Kempen, die sich als eine der besten Dritten der Vorrunde noch in die oberen Gruppen gerettet hatten. Das Ergebnis blieb das gleiche wie in der Vorrunde, denn wir gewannen beide Sätze.

Also ging es zum Showdown gegen "The tall ones", die uns - genauso wie wir sie - "auf dem Zettel" hatten. Wir konnten das Spiel lange ausgeglichen halten, mussten uns aber letztlich dann doch in beiden Sätzen geschlagen geben. Zuzugebenermaßen waren sie an dem Tag eine Nummer zu groß für uns.

Damit beendeten wir die Zwischenrunde auf dem Gruppenplatz 2 und zogen ins Halbfinale erneut gegen Schlachtruf ein. Schlachtruf hatte sich aber im Verlaufe des Turniers wirklich gefunden und so konnten wir deutlich zu wenig Angriffsdruck aufbauen, um Schlachtruf ernsthaft zu gefährden. Zu Recht verloren wir erneut beide Sätze und gelangten damit in das kleine Finale um Platz 3.

Dort trafen wir mit OBerlin auf eine weitere bekannte und befreundete Mannschaft. Im mittlerweile achten Turnierspiel schwächelten eigentlich beide Mannschaften aber Oberlin offensichtlich etwas weniger als wir und so verloren wir beide Sätze.

Am Ende stand der Turnierplatz vier, ein wirklich sehr gutes Ergebnis angesichts unserer schwierigen Mannschaftssituation. Es war leistungsgerecht, denn wir haben gegen alle drei Mannschaften, die vor uns platziert waren, im direkten Vergleich den Kürzeren gezogen. Also alles bestens auf einem sehr gut organisierten Turnier.




Unsere SpielerInnen auf dem Turnier, von links nach rechts:
Andrej, Valeriy, Marie, Toom, Benedikt, Andreas

Nicht auf dem Bild, aber uns tatkräftigt unterstützt haben noch Sarah, Lena und Manuela

Letzte Änderung am 06.02.2024