Warendorf 2023
In Warendorf waren wir coronabedingt zuletzt in 2020. Unsere Erinnerungen an dieses Turnier waren nicht durchgehend gut, denn beim letzten
Mal haben wir ziemlich abgeloost.
Das sollte diesmal besser werden und wir traten mit einer ziemlich guten Truppe und voller Optimismus an.
Die Vorrunde bestand aus fünf Teams. Zum ersten Team gehörte eine alte Bekannte: Gerardine, mit der wir auch schon gemeinsam gespielt haben. Es ging gut los und wir gewannen den ersten Satz. Im zweiten Satz stellte der Gegner ein bischen um, wir wurden gegen Ende
unkonzentriert und so ging der zweite Satz an den Gegner. Ärgerlich.
Weiter ging es gegen ein Team des Veranstalters in grasgrün. Obwohl diese nicht furchteinflößend wirkten, spielten sie doch ziemlich effektiv. Dennoch gewannen wir den ersten Satz mit einigen Punkten Vorsprung und wähnten uns daher auch im zweiten Satz auf der Gewinnerstraße. Weit gefehlt, im zweiten Satz wurde es dann doch noch eng. Leider gab es dann auch noch ein größeres Hin- und Her mit der Punktezählerei und anstelle eines Unentschieden im zweiten Satz verloren wir am Ende den zweiten Satz laut Schiedsgericht.
Das sollte sich rächen.
Wir gewannen zwar letztlich die beiden folgenden Spiele, aber wir hatten dabei doch noch einen weiteren Satzverlust und so ging es am Ende
in eine wilde Rechnerei, bei der wir als Gruppenzweiter "das kürzere Ende" gegen das grüne Team hatten.
So gelangten wir in eine vierer Zwischenrunde, bei der unser erster Gegner Turbine Maja war.
Wir legten ein überraschend gutes und konzentriertes Spiel hin, mussten uns der Turbine aber letztlich in beiden Sätzen geschlagen geben.
Auch das nächste Spiel war für uns nicht erfolgreich. Das letzte Spiel musste daher über die Platzierung in der Zwischenrunde entscheiden. Wir hatten erfahren, dass der Dritte dieser Zwischenrunde kein weiteres Spiel hat, sondern ohne Platzierungsspiel auf Platz 10 landet.
Wir mussten beide Sätze gewinnen.
Das Spiel wogte hin und her, aber wir verloren den ersten Satz, womit unsere Platzierung leider bereits feststand. Im zweiten Satz
machten wir es besser und konnten den Satz für uns entscheiden.
Wenn man überlegt, dass unser Gruppenerster der Vorrunde sogar im Finale stand, kann man erahnen, dass mehr gegangen wäre. Aber hätte, würde, wenn...
Als Fazit bleibt der zehnte Platz und ein wirklich harmonisches und dynamisches Team, mit dem es sehr viel Spaß gemacht hat.
Unsere SpielerInnen auf dem Turnier,
von links nach rechts:
Andreas, Valeriy, Leoni, Karina, Martin, Peter
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