Swisttal 2019
Ein neues Turnier in unserem Kalender ist das Turnier in Swisttal. Wenn mindestens ein Herr über 50 ist, darf man mit
vier Herren auflaufen, sonst nur mit drei. Kriegen wir hin, das mit über 50er Herren.
Es war schwierig, unser Team zusammenzubekommen. Janine musste verletzungsbedingt einen Tag vor dem Turnier noch absagen. Super, dass Lisa
noch so kurzfristig eingesprungen ist. Auch mit dem vierten Herren taten wir uns schwer und komplettierten
uns vor Ort durch Johannes, der vom Veranstalterteam bei uns mitspielte. Vielen Dank Johannes.
Drei Gruppen je fünf Teams kämpften in der Vorrunde und eine gute Platzierung für die Hauptrunde.
Wir begannen so lala und blieben im ersten Spiel zwar lange auf Augenhöhe, verloren aber Mitte des 15 Minuten dauernden
einzigen Satzes die Konzentration und kassierten so etwa 10 Gegenpunkte in schneller Folge. Wir steigerten uns zwar,
aber den Vorsprung des Gegners konnten wir nicht mehr einholen und verloren das Spiel.
Im Grunde genommen war das zweite Spiel eine exakte Kopie des ersten Spiels. Auch dabei ließ Mitte des Satzes die
Konzentration nach und die vielen gegnerischen Punkte konnten wir nicht mehr einholen. Ärgerlich.
Erst danach kam ein Gegner, der letztlich im Tunier den letzten Platz belegte und irgendwie überfordert wirkte, denn er verlor
die meisten Spiele sehr hoch, auch gegen uns. Im vierten Vorrundenspiel lief es dann wieder so wie bei den ersten beiden Spielen
und wir richteten uns schon auf die untere Gruppe mit Spielen um die Plätze 11-15 in der Hauptrunde ein, doch
irgendwie, wahrscheinlich über die Ballpunkte, kamen wir dann doch in die mittlere Gruppe um die Plätze 6-10.
Wie sich später rausstellte, war das auch leistungsgerecht und so hatten wir spannende Spiele in der Hauptrunde.
In der Hauptrunde wechselte der Modus und es wurden zwei Sätze je 10 Minuten gespielt. Im ersten Spiel klappte es zwar nicht mit dem
ersten Satz aber zumindest im zweiten Satz konnten wir ein Unentschieden feiern. Auch gegen Schlachtruf, die wirklich gut besetzt waren
hielten wir lange mit aber auch dort hielten wir unsere Leistungs nicht lange genug konstant um etwas reissen zu können.
So kam es dann im letzten Spiel zu einer Art Showdown für uns. Wir spielten gegen einen Gegner aus der Vorrunde,
gegen den wir verloren hatte. In der Hauptrunde war er aber bis zum letzten Spiel nicht erfolgreich gewesen und
so hätte es für uns gereicht, wenn wir einen Satz gewinnen, denn dann hätten wir 1,5 Sätze gewonnen, der Gegner aber nur einen.
Dann wären wir auf Platz neun rausgekommen.
Und siehe da, wir gingen konzentriert zu Werke und konnten den ersten Satz klar für uns entscheiden.
So ein ganz kleines bischen schien es so, als ob der Gegner seine Körner bereits verschossen hatte.
Und so gelang uns auch im zweiten Satz ein Erfolg mit dem wir dann letztlich den neunten Turnierplatz klar machen konnten.
Es hat Spaß gemacht. Wir kommen gerne wieder.
Unsere SpielerInnen auf dem Turnier,
von links nach rechts:
Paul, Angelika, Johannes, Lisa, Andreas, Valeriy
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