Möncehngladbach Rheydt im September 2012
In einer schönen und modernen Dreifachhalle sollten zwölf Teams um den
Turniersieg spielen, aber leider fanden sich nur elf Teams ein.
Also wurde flugs eine Allstars-Mannschaft eingerichtet, um das Feld zu füllen.
In vier Dreiergruppen wurde dann die Vorrunde ausgespielt.
Gegen Japanclub I erwischten wir einen Kaltstart und versemmelten gleich mal
fünf, sechs Annahmen in Folge. Diesem Rückstand liefen wir den Rest des
Satzes vergeblich hinterher und mussten uns geschlagen geben. Der zweite Satz war
zwar ausgeglichener, aber die Japaner waren an dem Tag mit Team I für uns zu fix
auf den Beinen.
Da wir auch beim zweiten Gegner einen schwierigen Stand hatten, schlossen wir die Vorrunde leider
nur auf dem dritten Gruppenplatz ab. Es blieb also nur die Verlierergruppe
um die Plätze 9-12 für uns übrig.
In dieser Gruppe waren wir eigentlich falsch und unterfordert, was man an der
Tatsache ablesen mag, dass einer der beiden folgenden Gegnern sich diebisch
freute, überhaupt Punkte gegen uns zu machen!
Erst im letzten Spiel wurden wir gegen den Japa Club II wieder richtig gefordert.
Trotz strittiger Schiedsrichterentscheidungen im ersten Satz konnten wir den Satz für uns
entscheiden. Auf gutem Niveau waren beide Teams auf Augenhöhe und es entwickelte
sich ein Spiel mit langen, spannenden Ballwechseln. Im zweiten Satz, mit neuem Schiedsrichter,
zogen wir relativ locker davon und standen beim Stand von 23:16 kurz vor dem Satzgewinn
als sich das Blatt wendete. Der Japan Club II konnte auf 24:23 an uns vorbeiziehen, bevor
wir zum 24:24 ausglichen und den finalen Showdown einleiteten. Da laut Regel ein einfacher
Punktvorsprung zum Satzgewinn ausreichte, musste der nächste Ball den Satz entscheiden.
Das tat er dann auch unspektakulär, denn wir versemmelten einen einfachen Ball in der
Abwehr. Dennoch gewannen wir die Trostrunde und schlossen das Turnier mit dem achten Platz ab,
da die Turniersieger das Allstar Team war und aus der Wertung genommen wurde.
Insgesamt darf man unserem Team eine wirklich gute und geschlossene Mannschaftsleistung
attestieren, bei der alle an ihre jeweilige Leistungsgrenze kommen konnten und diese teilweise
sogar etwas erweitern konnten. Lediglich einige Unkonzentiertheiten blieben, was aber sicher
für uns als nicht eingespielte Hobbytruppe normal ist.
Die Spieler und Spielerinnen auf dem Turnier:
Matthias, Mathias, Ulli, Barry, Jessica, Christine, Sarah, Andreas
|